Montag, 4. Oktober 2010

Steuerbescheid

Für wen sich fremder Rat lohnt

So mancher erlebt in diesen Tagen beim Öffnen des Steuerbescheids eine böse Überraschung: Die Rückerstattung ist viel geringer als erhofft oder schlimmer noch, es wird sogar eine Nachzahlung fällig. Ärgerlich angesichts des Aufwands, der mit der Steuererklärung verbunden ist. Andere ersparen sich die unliebsame Steuerpost, indem sie ihre Erklärung gar nicht erst abgeben. Keine gute Idee, denn damit schenken sie dem Fiskus nach Expertenschätzung im Schnitt rund 1000 Mark pro Jahr.
Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist der Gang zum Steuerberater. Weil der mit den Feinheiten der Steuergesetzgebung vertraut ist, kann er meist viel mehr beim Finanzamt herausholen als der Laie. Vor allem Selbständige, Vermieter und Bauherren sollten die externe Unterstützung in Anspruch nehmen. Auch Existenzgründer sowie Arbeitnehmer mit überdurchschnittlichem Einkommen, Kapitalvermögen oder hohen beruflichen Ausgaben sind mit einem Steuerberater in der Regel gut beraten. Zwar sind die Kosten für die Helfer recht happig. Pro 10000 Mark Jahresbrutto fallen durchschnittlich 100 Mark Honorar an. Dafür erstellen die Berater dann aber auch die gesamte Steuererklärung, kümmern sich um den Eintrag von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte, prüfen die Bescheide des Finanzamts und fechten sie notfalls auch an.
Außerdem können Ratsuchende selbst einiges tun, um die Beratungskosten zu drücken. Denn die orientieren sich außer am Einkommen auch am Aufwand, der beim Ausfüllen der graugrünen Bögen anfällt. Wer unsortierte Belege im Schuhkarton anschleppt, braucht sich also nicht über eine saftige Rechnung zu wundern. Vorsortiere Quittungen hingegen sind ein gutes Argument für einen kräftigen Gebührenrabatt.

Naturheilverfahren übersicht

Alle wichtigen Naturheilverfahren im Überblick - und was sie bewirken sollen

Akupressur *Therapie: Massagetechnik aus der chinesischen Medizin mit chiropraktischen Elementen. *Anwendung: Hilft u.a. bei Schmerzen und Verspannungen.

Akkupunktur *Therapie: Aus der chinesischen Heilkunst stammende Methode des Nadelstechens. *Anwendung: Vor allem bei akuten Schmerzzuständen: z.B. bei Migräne, Rücken- und Kopfschmerzen. Außerdem eignet sich Akupunktur zur Behandlung vegetativer Störungen.

Atemtherapie: *Therapie: Verschiedene Atemtechniken. bewußtes Atmen ist Bestandteil der mehr als 2000 Jahren alten buddhistischen Lehre. *Anwendung: Richtiges Atmen soll viele funktionelle defekte wie etwa Herz-Kreislauf-Störungen beheben und vor allem bei innerer Unruhe helfen.

Ayurveda *Therapie: Mehrere tausend Jahre altes indisches Gesundheitssystem mit ganzheitlichem Ansatz. *Anwendung: Gesunde Ernährung und Lebensführung, spezielle Heilbehandlungen und Medikamente sollen Patienten Kraft und Harmonie bringen.



Sonnentor



Bachblütentherapie: *Therapie: Behandlung von “38 negativen Seelenzuständen” mit aus Blüten gewonnenen Tropfen. *Anwendung: Anhänger schwören auf die heilende Wirkung, u.a. bei psychischen Problemen.

Biofeedback: *Therapie: Entspannungsmethode, bei der die Patienten Funktionen wie Atmung, Pulsfrequenz und Muskelspannung bewußt wahrnehmen und beeinflussen sollen. *Anwendung: Einsatz u.a. bei Migräne, Asthma, Bluthochdruck, Angstzuständen, Herz-Kreislauf-Störungen.

Chiropraktik: *Therapie: “Einrenken” durch gezielte Handgriffe an der Wirbelsäule und den gelenken. Wird von Heilpraktikern oder Chiropraktikern angewendet. *Anwendung: Bei Rücken- und Kopfschmerzen sowie bei mangelnder Beweglichkeit des Skeletts.

Eigenbluttherapie: *Therapie: Aus der eigenen Vene wird Blut entnommen und direkt wieder injiziert. *Anwendung: Die Eigenbluttherapie soll die körpereigenen Abwehrkräfte vor allem bei chronischen Erkrankungen, Allergien, Viruserkrankungen und Infektionen stimulieren.

Elektroakupunktur: *Therapie: Mit einem Gerät wird der elektrische Widerstand der Haut gemessen. *Anwendung: Dient vor allem der Diagnose: Mit der Messung sollen Krankheitsherde erkannt werden.



Sonnentor



Enzymtherapie: *Therapie: Verabreichung von Substanzen, die Eiweiß, Zucker und Fette im menschlichen Körper abbauen. Nicht ohne Risiken. *Anwendung: Die Enzymtherapie wird angewandt u.a. bei Entzündungen, Venenleiden, Krebs und Virusinfektionen.

Fastenkur: *Therapie: Fasten unter ärztlicher Aufsicht. *Anwendung: Der weitgehende Verzicht auf Nahrung soll Körper und Geist von Giften und Ablagerungen befreien und neue Kraft und Frische bringen.

Fußreflexzonenmassage: *Therapie: Der Fuß ist das “Spiegelbild des Körpers”: Schmerzen deuten auf bestimmte Krankheiten hin, Massagen lindern sie. *Anwendung: Bei Störungen der inneren Organe und anderen Krankheiten.

Homöopathie: *Therapie: Krankheiten werden als Störung der intakten Selbstregulation des Menschen angesehen. Widerherstellung der Gesundheit durch Präparate mit extrem hoher Wirkstoffverdünnung. *Anwendung: viele Heilpraktiker, aber auch Ärzte verordnen homöopathische Mittel gegen chronische Erkrankungen, Allergien, Abwehrschwäche und psychosomatische Störungen.

Irisdiagnose: *Therapie: Grundannahme: Die Iris ist über Nervenbahnen mit dem ganzen Körper verbunden und spiegelt dessen Krankheiten. *Anwendung: Heilpraktiker diagnostizieren anhand der Iris bestimmte Krankheiten.

Kneipp-Kur: *Therapie: Kalte und warme Güsse, Bäder mit Heilkräuterzusätzen, “Wassertreten”, Bewegungstherapie und gesunde Ernährung. *Anwendung: Bewirkt Abhärtung, Entspannung und Leistungssteigerung.

Neuraltherapie: *Therapie: Örtlich injizierte Schmerz- oder Betäubungsmittel sollen sogenannte Störfelder, die in Beziehung ist einem Organ stehen, ausschalten. Nicht ohne Risiken. *Anwendung: bei orthopädisch und rheumatologisch bedingten Schmerzen sowie bei Neuralgien, Allergien, Kopfschmerzen und Durchblutungsstörungen.

Ozontherapie: *Therapie: Aus Sauerstoff wird Ozon gewonnen. Es kann injiziert oder als Gas bzw. in einer Lösung äußerlich angewendet werden. Behandlungen nur in Deutschland und Österreich. *Anwendung: Ozon wird als keimabtötendes Mittel gegen Infektionen ein Gesetz. Es soll Viren, Bakterien und Pilze vernichten. Außerdem gilt Ozon als durchblutungsfördernd.




Bachblüten

Mietkaution Festgeld

Sie die Mietkaution als Festgeld anlegen

Für den Fall, daß Sie Mietkaution - gegebenenfalls mit anderen Mietsicherheiten aus anderen Mietverhältnissen - höherverzinslich anlegen (Festgeldkonto), stehen die Zinsen Ihrem Mieter in voller Höhe zu. Ihr eigener Vorteil besteht darin, daß Sie den Mehrbetrag an Zinsen bei einem etwaigen Zahlungsanspruch gegen den Mieter zusätzlich verwerten können.

Lauftipp

Auf geht´s: die Lauftipps

Wer nach langer Zeit wieder mit Jogging anfangen will, sollte einige Grundregeln beachten:

*Lassen Sie sich beim Sportarzt durchchecken und den so genannten Belastungspuls messen. Je nach Ruhepuls sollte z.B. bei einem 40-jährigen der Belastungspuls ca. 135 bis 145 Schläge pro Minute betragen

*Kaufen Sie gute Laufschuhe im Fachgeschäft. Jeder braucht die zu seiner Fußstellung passenden Schuhe

*Vorher und nachher dehnen und strecken. Vor allem die Oberschenkel- und Knierückseite muss gedehnt werden. So wie es uns die Katzen vormachen

*Laufen Sie langsam. Die meisten Jogger laufen viel zu schnell. Folge: Sehnenentzündungen, Gelenkbeschwerden

*Laufen Sie nicht zu viel. Das richtige Gefühl ist das der Unterforderung. Am Ende sollte man das Gefühl haben, man könnte noch mehr.




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Richtig Essen: Gewusst wie!

Richtig Essen: Gewusst wie!

Im Restaurant oder bei einem privaten Candlelight - Dinner - auf das Benehmen und die Tischmanieren kommt es an. Jetzt gibt es einen neuen Ess-Knigge.

Wie isst man was?

Brot und Butter: Butter wird erst auf den Brotteller gelegt und dann aufgestrichen. Und zwar Stückchen für Stückchen - nicht wie ein Butterbrot. Fauxpas: Brot in Suppe oder Saucen tunken.

Garnelen, Scampi und Krabben: Werden sie in der Schale serviert, bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie die Meeresfrüchte mit Messer und Gabel oder mit den Fingern herauslösen. Als eleganter gilt: Es mit den Händen zu tun. Danach unbedingt: Hände waschen!

Hummer: Wenn Sie keine Hummerzange zu Hause haben - Sie können getrost einen Nussknacker nehmen! Und natürlich Fischbesteck.

Kartoffeln: Auch wenn viele sie am liebsten mit der Gabel zerquetschen - das gilt offiziell als Fauxpas.

Nudeln: Spaghetti schneiden - ein Tabu.

Käse und Brot: Immer getrennt essen, in mundgerechten Stückchen. Fauxpas: Nie den Käse aufs Brot legen. Und niemals nur das Beste herausschälen, während die Rinde "stehen" bleibt.



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Tipps, wie es richtig ist - und was man lassen sollte...

Besteck: Wenn Sie beim Essen eine kleine Pause machen, das Besteck immer auf den Teller legen. Fauxpas: Die Griffe auf dem Tisch ablegen, sodass Klinge und Zinken über Tellerrand in die Luft ragen.

Stäbchen: Zeigen Sie nie mit den dünnen Hölzern auf Menschen.

Serviette:Während des Essens vor dem Trinken Lippen abtupfen. So bleibt das Glas sauber. Nach dem Essen legen Sie die Serviette ungefaltet links ab. Fauxpas: Die Serviette auf den leeren Teller oder gar in die Reste legen. Auch bei Papierservietten streng verboten!

Gläser: Halten Sie dem Ober beim Einschenken nie das Glas entgegen. Für zu Hause: Gläser nie ganz voll füllen, sonst kann sich der Wein nicht richtig entfalten. Gläser immer am Stil anfassen.

Würzen: Erst probieren - dann erst nachwürzen.

Handy: Legen Sie es nicht auf den Tisch.

Trinkgeld: Damit können Sie guten Service belohnen. Waren Sie überhaupt nicht zufrieden, streichen Sie es. Als internationale Richtlinie gilt 5 bis 10 Prozent von der Rechnungssumme.

kostenlose Fitneß-Studio

Das kostenlose Fitneß-Studio

Alle deutschen Universitäten bieten ein umfangreiches Sportprogramm an. Sämtliche Kurse sind in der Regel gratis und in vielen Fällen auch Fremden zugänglich. Vereinzelt bieten auch Krankenkassen noch kostenfreie Gesundheitskurse an, obwohl dies inzwischen gesetzlich verboten ist.

Übersicht: Mobil-Vorwahlen

Übersicht: Mobil-Vorwahlen


In der Handy-Steinzeit war es noch ganz einfach. Da wußte man: Die 0171 ist D1 und die 0172 ist D2. Später kam dann noch die 0177 für E-Plus dazu.

Doch angesichts von weit über 30 Millionen Mobilfunkteilnehmern im Jahr 2000, reichen diese Vorwahlen schon lange nicht mehr aus.

Hier finden Sie eine aktuelle Aufstellung der zur Zeit gültigen Vorwahlen für Mobilfunknetze:


D1-Netz: 0160, 0170, 0171, 0175
D2-Netz: 0162, 0172, 0173, 0174
E-Plus: 0177, 0178
Viag-Interkom: 0179


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Klassenlotterie: teures Los

Klassenlotterie: teures Los

Mit “garantierter 97-Prozent-Gewinnchance”lockt die Süddeutsche Klassenlotterie. Das ist irreführend. Gemeint sind die Auszahlungen. Die Chancen aufs große Los sind viel geringer. Dafür sind die Preise happig. Wer eine der Halbjahresrunden voll mitspielt, zahlt 600,- Euro.


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Berufswuch Flugbegleiterin

Werden Sie Flugbegleiter/in

Persönliche Voraussetzungen: Die richtigen Maße. Frauen: Größe 1,65-1,80 m; max. gewicht: Größe in cm minus 100 minus 10 Prozent; Männer: Größe in cm minus 100; gute Englischkenntnisse, abgeschlossene Berufsausbildung; Alter 20-34 Jahre.

Ausbildung: Mehrwöchiger Lehrgang bei einer Fluggesellschaft (z.B. LTU, Tel.: 0211-941 8993).

Einkommen: Für Einsteiger EURO 1.750 Mark/Monat.

Perspektiven: Die Luftfahrtgesellschaften expandieren, brauchen Personal.

Vorsicht Mietvertrag

VORSICHT! Die versteckten Fallen in Mietverträgen

In den meisten deutschen Städten purzeln die Mietpreise - jetzt versuchen viele Vermieter, über versteckte Fallen im Mietvertrag auf ihre Kosten zu kommen.

- “Bei Auszug renoviert eine Malerfirma, die der Vermieter bestimmt.” Gefahr: Es könnte die teuerste sein.

- “Instandhaltungsarbeiten werden bis zum Betrag von 150 Mark vom Mieter getragen.” Gefahr: Der Betrag wird pro Monat zu Grunde gelegt, macht pro Jahr 1800 Mark. Am besten: Darauf bestehen, dass der Vermieter die Kosten übernimmt.

- “Die Miete wird im Lastschriftverfahren eingezogen.” Gefahr: Schnelle Mietkürzung wegen Mängeln kaum möglich. Besser: Dauerauftrag einrichten, er kann jederzeit gekündigt werden. Dem Vermieter muß allerdings eine Frist zur Beseitigung von Mängeln eingeräumt werden.

- “Der Mieter erhält Schlüssel für Haustür, Wohnungstür, Briefkasten etc.” Gefahr: Der Mieter bekommt jeweils nur einen Schlüssel, muß zusätzliche auf eigene Kosten nachmachen lassen. Bei Schließanlagen ist das teuer und kann Wochen dauern.

- Vorsicht auch bei pauschalen Nebenkostenvorauszahlungen. Oft werden sie im Vertrag absichtlich zu niedrig angesetzt. Bei der Jahresabrechnung kommt dann die dicke Nachzahlung.”

Investmentsfond Achtung!

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Investmentfonds unbedingt achten

Kosten einplanen:
Der Ausgabeaufschlag für Investmentfonds schwankt zwischen 2,5 % und 6 %. Aktienfonds sind in der Regel teurer als Rentenfonds. Bei Direktbanken gibt es Fonds teilweise auch bereits zum halben Ausgabeaufschlag. Darüber hinaus fallen jährlich Verwaltungsgebühren von etwa 1 % an. Hinzu kommen die Depotgebühren. Einige Banken und Investmentgesellschaften bieten mitunter jedoch auch ein kostenloses Depot.





Qual der Wahl:
In Deutschland werden etwa 3300 Investmentfonds angeboten. Die Entscheidung, welcher Fonds für Sie richtig ist, hängt von vielen Kriterien ab. Ein wichtiger Punkt ist die Wertentwicklung eines Fonds. Doch die Ergebnisse, die ien Fonds in der Vergangenheit erzielt hat, geben keine Garantie für die Zukunft.

Doppelter Gewinn:
Zu den ordentlichen Erträgen eines Investmentfonds gehören Zins- und Dividendeneinnahmen. Diese Gewinne sind steuerpflichtig. Darüber hinaus fließen dem Anleger auch außerordentliche Gewinne zu, die steuerfrei sind: Veräußerungs- (Kurs-)gewinne sowie Bezugsrechtserlöse.

Sparplan:
Wer einen Anteil an einen Investmentfonds kauft, hat immer das Risiko, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen. Ein hoher Kaufpreis bedeutet auch einen hohen Ausgabeaufschlag. bricht der Kurs des Fonds danach ein, sind unter Umständen Jahre notwendig, um diese Verluste auszugleichen. Anders ist es bei einem Fondssparplan. Für einen festen Betrag, den Sie monatlich einzahlen, erhalten Sie bei hohen Kursen weniger Anteile, bei fallenden Kursen mehr. Langfristig kaufen Sie also zu einem Durchschnittspreis eher günstig.



Fernfluege tipp

Fit auf Fernflüge

Viel trinken, möglichst einen Viertelliter pro Flugstunde. Bei nur zehn Prozent Luftfeuchtigkeit an Bord trocknen Haut und Körper schnell aus. Am besten wirken Mineralwasser, Früchtetees und Obstsäfte ohne Salz und Zucker. Auf alkoholische Getränke sollte man gänzlich verzichten. In 10.000 Meter Höhe wirken Wein oder Bier viel schneller als am Boden. Außerdem weitet der Alkohol die Blutgefäße und läßt so die Beine anschwellen.

Immer mal wieder aufstehen und ein paar Schritte gehen. Das hält den Kreislauf in Schwung.
Weite, bequeme Kleidung tragen (das gilt auch für die Schuhe), sonst fühlt man sich leicht eingeschnürt und unwohl.
Statt Kontaktlinsen lieber eine Brille tragen, um eine Bindehautentzündung zu vermeiden.

Acht kleine Übungen gegen Rückenschmerzen, dicke Beine und Thrombosegefahr auf langen Flügen:
Tip: Fernreisen gibt es hier!
Die Fußpumpe
Füße flach auf den Boden stellen. Dann abwechselnd (etwa im Sekundenrhythmus) Hacken und Zehen heben und wieder auf den Boden drücken (60mal, regt die Wadenmuskulatur an, dadurch wird das abgesackte Blut wieder hochgepumpt.
Der Beinsteller
Knie abwechselnd beugen, bis die Hacken unter dem eigenen Sitz sind, dann so weit wie möglich strecken, als wollten Sie jemandem ein Bein stellen (10mal, lockert das versteifte Kniegelenk, bringt Schwung in die Muskeln).
Der Nasenstüber
Abwechselnd das linke und rechte Knie in Richtung Nase heben. (10mal, lockert die Hüftgelenke und -muskeln)
Der Bauchtanz
Setzen Sie sich aufrecht, Schultern hängen lassen. Spannen Sie den Bauch an und versuchen Sie, den Rücken mit dem Bauch in die Rückenlehne zu drücken. Dann den Bauch so weit wie möglich herausstrecken (8mal, hält die Lendenwirbelsäule beweglich).
Der Baumkratzer
Lehnen Sie sich zurück und stellen Sie sich vor, die Rückenlehne sei ein knorriger Baum, an dem Sie sich den Rücken kratzen wollen. Schieben Sie dazu den Rücken mit minimalen Bewegungen seitlich hin und her (20mal, lockert die Brustwirbelsäule).
Der Umgucker
Den Kopf einige Male langsam nach den Seiten drehen und dazwischen das Kinn auf die Brust drücken. Nie kreisen - das kann Kopfschmerzen auslösen (8mal, lockert die Halswirbelsäule).
Der Schulterkreisel
Hier ist Kreisen erwünscht. Schultern vorne heben und nach hinten runterziehen (20mal, wirkt der gekrümmten Sitzhaltung entgegen)
Der große Seufzer
Aufrecht sitzen, Füße flach auf den Boden stellen, Ellbogen zu den Seiten wegstrecken. Hände kräftig gegeneinanderdrücken und die Luft durch die gespannten Lippen mit einem leisen "fffffffff" entweichen lassen (10mal, aktiviert die Atmung).

richtig bewerben

So bewerben Sie sich richtig - So werden Sie gleich eingestellt

Rund 80 Prozent der Bewerbungen landen auf Grund formaler Mängel erst gar nicht auf dem Chefschreibtisch. So vermeiden Sie die schlimmsten Fauxpas:

Anschreiben
Achten Sie beim Briefkopf auf eine übersichtliche und luftige Gestaltung. Überladen Sie ihn nicht. Ein wiederkehrender Briefkopf zeigt, dass Sie sich Gedanken ums Layout gemacht haben.

Vermeiden Sie allgemeine Anrede-Floskel wie „Sehr geehrte Damen und Herren“. Besser vorher anrufen und fragen, wer für Bewerber zuständig ist. Auf die richtige Schreibweise des Namens achten, und den Titel nicht vergessen! Heute setzt man übrigens hinter die Anrede ein Komma und schreibt in der nächsten Zeile klein weiter.

Achten Sie auf ein geeignetes Statement, warum Sie sich als Bewerber für geeignet halten und genau diese Stelle wollen. Der gröbste Fehler ist, wenn man einer Bewerbung anmerkt, dass sich der Kandidat nicht mit dem Unternehmen beschäftigt hat.


ProfitSignale.de



Wählen Sie einen flotten Einstieg: „Ich bin ... und habe mit großem Interesse Ihre Anzeige gelesen.“ Oder: „Sie suchen einen …, daher möchte ich mich Ihnen vorstellen.“ Völlig out ist: „Hiermit möchte ich mich um die Stelle als ... bewerben.“

Verdeutlichen Sie Ihren Nutzen für die Firma. All Ihre Fähigkeiten erwähnen Sie im Lebenslauf, nicht im Brief. Formulieren Sie selbstsicher, aber nie übertreiben.

Den Eintrittstermin sollten Sie vorschlagen, auch wenn Sie gerade arbeitslos sind. Um es zu kaschieren, sagen Sie niemals, dass Sie sofort anfangen können, sondern erst in drei Monaten – denn das ist die übliche Kündigungsfrist.

Wenn Sie besonders selbstbewusst auftreten wollen, verzichten Sie auf den Konjunktiv („ ... würde ich mich freuen ...“).

Vermeiden Sie Tippfehler! Lassen Sie den Text unbedingt von jemandem gegenlesen.


Lebenslauf:
Verzichten Sie bei Ihrer Vita auf die traditionellen Überschriften „Lebenslauf“ oder „Curriculum vitae“, wenn Sie sich als modernen Menschen darstellen wollen.

Lassen Sie den Familienstand weg. Das Wort „ledig“ klingt verstaubt, dass Sie geschieden sind, geht niemanden etwas an. Wer „verheiratet, drei Kinder“ angibt, könnte als unflexibel aussortiert werden. Ansonsten gelten Väter als stabil. Die Staatsangehörigkeit nennen nur ausländische Bewerber. Veraltet ist auch der Hinweis auf die Eltern und Geschwister (wirkt unselbständig).

Versuchen Sie, Ihr buntes Leben möglichst auf einer Seite unterzubringen. Vermeiden Sie deutliche Lücken in der Vita oder erklären Sie diese. Immer mehr Experten raten, auch die Erfolge aufzuzählen, beispielsweise die Entwicklung eines Produkts oder eine besondere Werbekampagne. Diese Karriere-Highlights können Sie auch auf einer zusätzlichen Seite auflisten, die Sie beispielsweise „Ergebnisse“ betiteln (oder ganz trendy: „achievements“).

Bringen Sie Ihr Leben in die richtige Reihenfolge: Entweder, Sie gliedern nach Themen Themen, dem Interesse des Lesers angepasst, oder Sie nehmen die chronologische Variante. Den Lebenslauf von der Geburt bis in die Gegenwart hinein zu gliedern ist noch immer sehr verbreitet. Umgekehrt ist’s aber spannender. Je älter Sie werden, desto weniger Gewicht haben Schul- und Ausbildung. Wenn Sie noch gar nicht oder erst kurz berufstätig waren, zählen Sie Praktika auf, beschreiben Schwerpunkte des Studiums oder Extras während Ihrer Lehre.



Nur keine Scheu, von Ihren Hobbys zu berichten. Dass Sie Kassenwart Ihres Kegelclubs sind, könnte als Zeichen für Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl bewertet werden. Je älter Sie sind, desto wichtiger ist ein Hinweis darauf, dass Sie sich fit halten.

Ein längerer Auslandsaufenthalt lässt auf Durchsetzungsvermögen, Eigeninitiative und gute Sprachkenntnisse schließen.

Sportler gelten zwar als sozial kompetent, leistungsstark und zielorientiert. Mannschaftssport zählt aber mehr als Einzel-Disziplinen. Triathlon ist extrem trainingsintensiv – kein Mann für Überstunden.

Ein ehrenamtliches Engagement als Trainer? Das ist doch klasse, dieser Mensch beweist Engagement und Führungsqualitäten.

Am Ende: Jeder Lebenslauf sollte ein Unikat sein. Das wird durch das Datum und die Unterschrift dokumentiert.


Reine Formsache
Die Bestandteile: Anschreiben, Deckblatt mit Foto, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsproben.

Die Mappe: Der Schnellhefter ist ausgestorben. Entscheiden Sie sich für eine Mappe aus einem edlen, extravaganten Material oder für ein übergroßes Format.

Das Papier: weiße oder leicht getönte, mindestens 90g/m2 schwere Blätter mit Wasserzeichen.

Der Text: möglichst im Blocksatz, Schriftgröße mindestens 11 Punkt, keine flippigen Schrifttypen, sondern Times New Roman oder Arial. Rundherum 2,5 Zentimeter Randabstand sind das absolute Minimum.

Die Unterschrift: Tinte, am besten königsblau, das wirkt edel.

Das Anschreiben: Begnügen Sie sich unbedingt mit einer Seite.

Die Anlagen: Zeugnissen (nie Originale verschicken!) sollte als Deckblatt ein knappes Anlagen-Verzeichnis vorgeheftet werden. Nur den höchsten Abschluss beilegen, also bei Studium kein Abiturzeugnis. Kein Dokument sollte älter als zehn Jahre sein. Das aktuellste liegt immer oben.

Das Foto: sympathisch, ansprechend und vor allem größer als Passbild-Format. Ein zu kleines Bild lässt auf mangelndes Selbstvertrauen schließen, ein zu großes auf Eitelkeit. Am besten ein Foto in Schwarzweiß (das wirkt interessant, zugleich angenehm zurückhaltend), niemals ein Bild aus dem Automaten. Aufkleben!

Der Versand: wenn schon per Post, dann in einem gepolsterten Umschlag, um Eselsohren zu vermeiden. Sorgfältig beschriften, in sauberer Handschrift. Wohlfahrts- oder Sondermarken sind political correct. Noch besser: per Kurier schicken oder persönlich abgeben (keine Knicke durch ruppige Postboten). Verwickeln Sie dabei die Vorzimmerdame in einen charmanten Smalltalk, an den sie sich bestimmt erinnert, wenn sie dem Chef Ihre Mappe übergibt und zu ihm sagt: „Den sollten wir nehmen.“.